Ausstellung "Terrathree"
Hüsch in der Galerie Frutti dell Arte
Zur Vernissage am 5. März 2016 um 18 Uhr stellt Dr. Dirk Tölke die Ausstellung vor. Für die musikalische Umrahmung sorgen zwei junge syrische Musiker, Basilius Alawad (Cello) und Yazan Alsabbagh (Klarinette), die einige orientalisch-klassische Stücke spielen werden.
Geöffnet ist die Ausstellung vom 5. - 19. März 2016, nach dem 5. März samstags und sonntags von 12 - 17 Uhr, mittwochs bis freitags von 16 - 19 Uhr. Montags und dienstags bleibt die Galerie geschlossen.
Galerie Frutti dell'Arte, Viktoriastraße 24, 52066 Aachen
Tel. 0241 46356445, mobil 015789707436
Mit der Ausstellung „terrathree“ startet die Galerie Frutti dell'Arte in's neue Ausstellungsjahr. In den frisch renovierten Räumen presentieren Ibrahim Alawad, Heinrich Hüsch und Marcus Löhrer nach einem Hängungskonzept ihre Werke. Jeweils ein Bild jedes Künstlers, die in ihrer Machart sehr unterschiedlich sind, bilden eine Dreiergruppe in der es trennendes und verbindendes zugleich gibt.
Im Sommer 2015 lernten sich Ibrahim Alawad, 2014 aus Syrien geflohener Künstler, und Marcus Löhrer, Aachener digital.art Künstler, sich kennen. Ibrahim Alawad erstellte dann im Garten der Galerie seine große Skulptur für die Aachener Kunstroute.Das gemeinsame Arbeiten am selben Ort lies sie alsbald Freunde werden und mündete darin, dass beide seit Beginn des Jahres die Galerie als Partner führen.
In der nun deutsch-syrischen Galerie bestreiten sie die erste Ausstellung gemeinsam mit Heinrich Hüsch von der Ateliergemeinschaft Halle 1.
Ibrahim Alawad wird neue Skulpturen und eine Auswahl aus seinen Bildern zeigen. Seine Werke verbinden Orient und Okzident, Tradition und Moderne, figürliche Darstellung und Abstraktion. Niemals kommt der Betrachter mit einem flüchtigen Blick davon: Ibrahim Alawads Werke laden dazu ein, sich in sie zu vertiefen, die starken Farben seine Bilder aufzusaugen, symbolhafte Motive und kalligrafische Elemente zu entdecken, und die ganz eigene Kraft des Künstlers ihre Wirkung entfalten zu lassen.
Marcus Löhrer hat in der häufig noch irritierenden und vielen Betrachtern Rätsel aufgebenden Kunst digital art seine eigene Bildsprache entwickelt und zur Kunstroute in den vergangenen beiden Jahren jeweils vielbeachtete Bilder vorgestellt. Dass es zum Beispiel gelingen kann, digitalen Wesen eine Seele einzugeben, hat er mit seinem 'Mädchen mit dem Perlenohrring' bewiesen. Dass dies nur gelingen kann, wenn der Künstler viel Können und seine eigene Seele mit ins Bild gibt, wissen nur wenige.
Heinrich Hüsch zeigt Werke aus verschiedenen Schaffensperioden, u. a. Landschaftsausschnitte in sehr prägnanter, konstrastierender Farbauswahl, und in Rakeltechnik entstanden, deren Plastizität den Betrachter in eine Tiefe mitnimmt.
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